Obwohl Schweden im Zweiten Weltkrieg neutral blieb, bereitete sich das Land intensiv auf eine mögliche Invasion vor. Ein zentrales Element dieser Verteidigungsstrategie war die Schonen-Linie (schwedisch: Skånelinjen), auch bekannt als Per-Albin-Linie.
Dieses Bunkersystem in Schweden erstreckte sich über 500 Kilometer entlang der südlichen Küste in der Region Schonen und wurde errichtet, um einen möglichen Angriff aus dem Deutschen Reich oder der Sowjetunion abzuwehren.
Heute sind viele dieser Bunkeranlagen in Schweden noch erhalten und können besichtigt werden.
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Die Schonen-Linie wurde zwischen 1939 und 1940 gebaut, als Schweden erkannte, dass der Krieg auch seine Neutralität gefährden könnte.
Warum war die Schonen-Linie so wichtig?
Schutz vor einer möglichen deutschen Invasion aus Dänemark
Verteidigung gegen eine mögliche sowjetische Landung an der Ostseeküste
Kontrolle über die wichtigsten Häfen und Zugangswege Südschwedens
Stärkung der schwedischen Neutralität durch eine aktive Verteidigungsstrategie
Die Befestigungsanlagen wurden so konzipiert, dass sie eine feindliche Landungsoperation an den Stränden Südschwedens erheblich erschweren würden.
In unserem Video zeigen wir dir die Überreste dieser Verteidigungslinie!
Die Per-Albin-Linie (schwedisch: Per-Albin-linjen) war eine Verteidigungslinie, die während des Zweiten Weltkriegs in Schweden errichtet wurde. Sie wurde nach dem damaligen schwedischen Ministerpräsidenten Per Albin Hansson benannt und sollte das neutrale Schweden vor einem möglichen deutschen oder sowjetischen Angriff schützen.
Obwohl Schweden im Krieg nicht direkt involviert war, baute das Land eine beeindruckende Bunkerlinie, Panzersperren und Verteidigungsstellungen, um seine Grenzen abzusichern. Viele dieser Befestigungen sind bis heute erhalten und ein spannendes Ziel für Geschichtsinteressierte und Lost-Place-Entdecker.
Die Boden-Festungen (schwedisch: Bodens fästning) sind ein beeindruckendes Verteidigungssystem im Norden Schwedens, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet wurde. Die Festungen sollten das Land gegen eine mögliche Invasion aus dem Osten, insbesondere durch das Russische Kaiserreich, schützen.
Dieses gewaltige Bunkersystem mit Artilleriestellungen und unterirdischen Anlagen wurde später im Zweiten Weltkrieg und während des Kalten Krieges weiter modernisiert und spielte eine zentrale Rolle in der schwedischen Verteidigungsstrategie.
Die Skanlinie (schwedisch: Skånelinjen) war eine groß angelegte Verteidigungslinie an der Südküste Schwedens, die während des Zweiten Weltkriegs und insbesondere während des Kalten Krieges errichtet wurde. Ziel war es, eine Invasion durch das Deutsche Reich oder später die Sowjetunion über die Ostsee zu verhindern.
Diese Verteidigungslinie erstreckte sich entlang der Küste von Skåne und bestand aus Bunkern, Panzerabwehrstellungen und Minensperren, die strategisch platziert wurden, um Schweden vor einer feindlichen Landung zu schützen.
Die Schonen-Linie bestand aus einer Kombination von Betonbunkern, Schützengräben und Panzerabwehrhindernissen entlang der Küste. Die meisten dieser Anlagen wurden geschickt in die Landschaft integriert, um sie vor Luftaufklärung zu tarnen.
Typische Bestandteile der Schonen-Linie:
Betonbunker mit Maschinengewehrstellungen zur Abwehr von Infanterie
Panzerabwehrhindernisse aus Betonblöcken und Stahlstangen
Unterirdische Bunkersysteme für Munition & Truppen
Stacheldrahtverhaue und Minenfelder zur Abschreckung von Angreifern
Beobachtungs- und Artillerieposten zur Küstenverteidigung
Die Verteidigungslinie war in zwei Schichten aufgeteilt:
Direkte Strandverteidigung mit Bunkern und Hindernissen
Eine zweite Linie weiter im Landesinneren mit zusätzlichen Befestigungen Diese Struktur sollte eine feindliche Landung massiv verlangsamen und Schweden Zeit für eine militärische Mobilisierung verschaffen.
Schweden besitzt eine Vielzahl gut erhaltener Bunkeranlagen des Zweiten Weltkriegs, von denen einige heute als Museen dienen.
Bekannte Bunkeranlagen der Schonen-Linie:
Beredskapsmuseet (Bereitschaftsmuseum) – Helsingborg Eines der wenigen Museen, das sich vollständig einem schwedischen Verteidigungsbunker widmet
Verlassene Bunker entlang der Küste von Skåne
Zahlreiche unentdeckte Bunkeranlagen im Wald oder an den Stränden Artilleriestellungen in Ystad & Trelleborg
Strategische Verteidigungspunkte mit direkter Sicht auf die Ostsee Bunker auf der Insel Gotland
Wichtige Verteidigungsstellungen, um Angriffe aus der Luft und See abzuwehren
Viele dieser Bunkeranlagen können heute noch erkundet werden und bieten einen faszinierenden Einblick in die schwedische Militärgeschichte.
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Viele der schwedischen Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg sind gut erhalten und teilweise als Museen zugänglich. Andere sind vergessen und versteckt in den Wäldern oder an den Stränden der Ostsee.
Bunkermuseen & Sehenswürdigkeiten in Schweden:
Beredskapsmuseet – Schwedens einziges Museum zur Schonen-Linie
Verlassene Bunkeranlagen an der Südküste – Erkundung auf eigene Faust möglich
Militärhistorische Museen in Stockholm & Malmö mit Fokus auf die schwedische Landesverteidigung
Viele dieser Orte lassen sich auf Wanderungen oder Roadtrips entdecken – ein echtes Erlebnis für Lost-Places-Entdecker und Geschichtsinteressierte!
Wir haben einige dieser Orte besucht – schau dir unser Video an!
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Unsere YouTube-Dokumentationen zeigen dir die geheimsten schwedischen Bunker
Vergessene Verteidigungsanlagen, versteckte Tunnel & Militärgeschichte
Hintergrundwissen & spannende Erkundungstouren durch die Bunkeranlagen Schwedens
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